Mehr Mut fürs Portfolio

Unser Antrieb ist es, für unsere Partner und Investoren Mehrwert zu schaffen, durch die Kombination von exzellenter Beratung, bestmöglicher Performance und dem passenden Produkt. Dafür lohnt es sich, Entwicklungen zu verfolgen, Themen zu identifizieren und mit entsprechenden Lösungen am Markt für das passende Angebot zu sorgen.

Was auf den ersten Blick selbstverständlich klingt, ist in meiner Wahrnehmung alles andere als selbstverständlich. Ich erlebe, wie unsere Gesprächspartner sich langsam ein „Mindset“ zu eigen machen, den ich mit „Autopilot“ umschreiben würde.

Autopiloten in unserer Branche sind für mich Marktteilnehmer, die nicht mehr proaktiv am Markt teilnehmen sondern wie Zuschauer (re)agieren:

  • Sie warten lieber ab – und dafür haben findet man stets Gründe.
  • Portfolios treten auf der Stelle.
  • Die Benchmark (und somit in vielen Fällen die ETFs) ist das Maß aller Dinge.
  • Performance wird relativ kurzfristig und mit sehr hohen Ansprüchen betrachtet.
  • Die Vermeidung von Risiken überwiegt die Bereitschaft, Risiken einzugehen.

Ich komme mir in diesen Gesprächen oft vor wie ein Zuschauer in Samuel Becketts Klassiker „Warten auf Godot“: Im Ergebnis gehen wir ohne Ergebnis auseinander – was auch ein Ergebnis ist, nämlich jenes absurde Theater, für das der irische Schriftsteller weltberühmt wurde.

  • Wo sind die mutigen Marktteilnehmer, die sich nicht mit der Benchmark zufrieden geben, sondern mehr für ihre Kunden erreichen wollen? Die Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen? Die sich trauen in den „Buy the dip“ einzusteigen?
  • Es ist meine persönliche Meinung, für die es sicher immer Ausnahmen gibt, aber meine Empfehlung in zahlreichen Gesprächen lautet deshalb: Mehr Mut fürs Portfolio, langfristig denken und sich dessen bewusst sein, dass Fehler zum Geschäft gehören – im Interesse unserer Kunden.

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